Silberne Ehrenplakette der Stadt Euskirchen für die Chronik
„110 Jahre Gymnasium Marienschule Euskirchen: Unser Weg 1868-1978“

Bereits mehrfach hatte der Chronist Hans-Dieter Arntz in Vorträgen und Zeitungsartikeln Details zur Geschichte des Gymnasiums Marienschule Euskirchen veröffentlicht. In diesem Zusammenhang sei u.a. auch auf seine Artikel in den Jahrbüchern des Kreises Euskirchen hingewiesen:

„Höheres Mädchenschulwesen in Euskirchen am Ende des 19. Jahrhunderts“ (1974, S.108-110)

Gymnasium Marienschule Euskirchen 1939 bis 1949 (1978, S. 30-38)

 

 

Ein Jahr nach der diesbezüglichen Beteiligung an der 675-Jahrfeier der Kreisstadt – vgl. Zur 675-Jahrfeier der Kreisstadt Euskirchen (1977) – auch mit einem Beitrag des Gymnasiums Marienschule - publizierte die Kölnische Rundschau im Euskirchener Lokalteil eine 12-teilige Serie (11.07.-27.07.1978) unter der Überschrift:

 „Marienschule feiert 110-jähriges Bestehen - Hans-Dieter Arntz erzählt aus der Schulchronik".

 

 

Unter dem Motto „Unser Weg 1868-1978: 110 Jahre Gymnasium Marienschule Euskirchen“ war inzwischen eine umfangreiche Chronik erstellt worden, die nicht nur wegen des interessanten Umfangs, sondern auch wegen des großzügigen Bildmaterials schnell vergriffen war. In der vorliegenden Online-Publikation auf der des Verfassers werden jedoch nur Teile der erwähnten Chronik sowie eine geringe Anzahl von Fotos und Dokumenten veröffentlicht. Auf Fußnoten wurde wegen der besseren Lesbarkeit ebenfalls verzichtet:

 

Chronik des Gymnasiums Marienschule Euskirchen: Teil 1 (1868-1940)

Chronik des Gymnasiums Marienschule Euskirchen: Teil 2 (1940-1978)

 

Ein Artikel im Lokalteil des Kölner Stadt-Anzeigers (4. September 1978) berichtete über die eigentliche110-Jahrfeier und den Rückblick auf die Schulgeschichte:

 

 

Die vielen Veranstaltungen – Ausstellungen, Feste, Klassentreffen etc. – vertieften auch persönliche Kontakte. Gleichzeitig bewies die Chronik, wie sich das Gymnasium Marienschule in Euskirchen in den 110 Jahren (1868-1978) verändert hat: „Aus der einstigen Höheren Töchterschule ist ein modernes Gymnasium geworden, das im geistes-, natur- und gesellschaftswissenschaftli­chen Bereich den Anforderungen einer moder­nen Bildungspolitik gerecht wird, das Mit­menschliche und Erinnernswerte an die Schulzeit aber auch weiterhin zu erhalten bemüht bleibt.“
Im Rahmen des Festaktes wurde dem Direktor des Gymnasiums, Carl Schlesinger, und dem Chronisten, Hans-Dieter Arntz, die silberne Ehrenplakette der Kreisstadt Euskirchen überreicht.

 

 
     
 

DIE SILBERNE EHRENPLAKETTE der Stadt Euskirchen erhielten Carl Schlesinger (Mitte) und Hans-Dieter Arntz. Bürgermeister Schlösser (links) dankte auf diese Weise für die gelungene Festschrift (Foto: Simon Rick)

 

Nach den „Feierlichkeiten“ im Jahre 1978 beantragte der Chronist beim Rat der Stadt Euskirchen, eine Straße oder einen Platz nach den Dominikanerinnen von Arenberg zu benennen. Diesem Orden ist die Existenz des „Gymnasiums Marienschule“ im eigentlichen Sinne zu verdanken. Seit September 1978 erinnert nun der „Dominikanerinnen-Platz“ im Stadtzentrum der Kreisstadt Euskirchen an die Leistung der Nonnen (1914-1940) in politisch und wirtschaftlich schwerer Zeit.

 

Weiterführende Links

Aus der Chronik des Gymnasiums Marienschule Euskirchen

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Chronik des Gymnasiums Marienschule Euskirchen: Teil 1 (1868-1940)

Chronik des Gymnasiums Marienschule Euskirchen: Teil 2 (1940-1978)

Gymnasium Marienschule – Euskirchen: Die Chronik des Schuljahres 1984/85

Aus der Geschichte der Kreisstadt Euskirchen: Kindergarten und gymnasiale Frauenbildung

Musikalische Aktivitäten in der Höheren Töchterschule und im Mädchengymnasium Marienschule Euskirchen (1898–1978)

Zum Unterricht jüdischer Schülerinnen an „sogenannten Höheren Mädchenschulen“ (1913) – Hier: Befreiung an jüdischen Feiertagen

Turnen, keusche Kleidung und Mens sana in corpore sano für Euskirchens „Höhere Töchter“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Die Euskirchener „Nachfolgerin“ von Edith Stein wurde als „Maria Carmela“ eingekleidet

Anna Müller aus Wisskirchen: Euskirchener Stadthistorie hilft beim Selig- und Heiligsprechungsprozess von Therese Neumann (1898-1962)

Ein mit „sehr gut“ benoteter Aufsatz aus dem Jahre 1915: „Wie kann ein deutsches Mädchen im Kriege dem Vaterlande sich nützlich erweisen?“

“Emmy’s Story”: Erinnerung an ein jüdisches Leben in Kommern (Mechernich)

Erinnerung an die Opernsängerin Maria Dahmen aus Euskirchen

Hans-Dieter Arntz feiert heute 40-jähriges Dienstjubiläum (2006)

Eine Euskirchenerin als Zeugin für die Seligsprechung der bayerischen Bauernmagd Therese Neumann : Maria Müller aus Wißkirchen

Zur 675-Jahrfeier der Kreisstadt Euskirchen (1977) – auch mit einem Beitrag des Gymnasiums Marienschule

Silberne Ehrenplakette der Stadt Euskirchen für die Chronik – „110 Jahre Gymnasium Marienschule Euskirchen: Unser Weg 1868-1978“

 

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