Kölnische Rundschau, Lokalteil Euskirchen vom 03.09.2007
Wochenspiegel, mit den Ausgaben Euskirchen, Schleiden und Monschau vom 29.08.2007
Anmerkung:
Seit dem 29. Juni 2007 ist das neue Buch „Ordensburg Vogelsang – Im Wandel der Zeiten“ im guten Buchhandel. Trotz des Umfanges von nur 64 Textseiten mit 60 Fotos ist es nicht nur als Kurzfassung des Standardwerkes „Ordensburg 1934 – 1945. Erziehung zur politischen Führung im Dritten Reich“ zu verstehen, sondern auch als Ergänzung und inhaltliche Erweiterung. Der Helios Verlag in Aachen war in der Lage, das ungemein preiswerte Buch in nur wenigen Wochen zu erstellen.
Neu erschienen!!!
Die knappe Dokumentation gibt einen Überblick über die letzten sieben Jahrzehnte des Bauwerks. Den Schwerpunkt bildet jedoch die Zeit des Dritten Reiches einschließlich der Fragestellung, ob die ehemalige NS-Ordensburg zur Ausrichtung potenzieller „Täter" gedacht war. Über diesen Sachverhalt ist auch ein zusätzlicher Bericht auf der Homepage des Autors erschienen:
LINK
Die Dokumentation ist zu erwerben bei:
Neu im Programm!
Arntz, Hans-Dieter
Ordensburg Vogelsang
... im Wandel der Zeiten
64 Seiten,
fest gebunden,
60 Abbildungen,
21,5 x 16,5 cm
ISBN 978-3-938208-51-9
7,90 €
© 2007 Helios Verlag
Das Bauwerk der ehemaligen Ordensburg Vogelsang gehört zu den wenigen erhalten gebliebenen Relikten aus der Zeit des Nationalsozialismus. Das vorliegende Buch des Euskirchener Regionalhistorikers Hans-Dieter Arntz befasst sich mit dem Bau der NS- Ordensburg Vogelsang (1934-1936), der Ausbildung der "Ordensjunker" (Führeranwärter), dem Zweiten Weltkrieg, der Besatzung durch die Engländer (1946-1950) und mit der Zeit, in der ein NATO-Truppenübungsplatz von den Belgiern unterhalten wurde (1950-2005). Den Schluss bildet die Darstellung, wie sich seit 1997 die Bundeswehr mit der belgischen Burgkommandantur gemeinsam auf die zivile Nutzung der Burganlage - inmitten des neuen Nationalparks Eifel - vorbereitete. Unter der Überschrift "Ordensburg Vogelsang - Im Wandel der Zeiten" gibt das Buch auch anhand der vielen Fotos einen historischen Überblick über die letzten sieben Jahrzehnte. Den Schwerpunkt bildet jedoch die Zeit des Dritten Reiches einschließlich der Fragestellung, ob die ehemalige NS-Ordensburg zur Ausrichtung potenzieller "Täter" gedacht war.
08.09.2007
Buchvorstellung: „Ordensburg Vogelsang – Im Wandel der Zeiten“
In der Buchhandlung Thalia der Kreisstadt Euskirchen stellten der Helios Verlag Aachen und der Autor Hans-Dieter Arntz der Presse das neue Buch „Ordensburg Vogelsang – Im Wandel der Zeiten“ vor. Das ungemein preiswerte Buch (nur 7,90EUR) hat auf 64 Seiten 60 Fotos auf Hochglanzpapier und einen festen Einband. Erstmals werden die Uniformen der „Junker“ detailliert – und farbig auf der Rückseite des Covers – gezeigt.
Die im Buchhandel zu erhaltene Darstellung ist eine KURZFASSUNG des bekannten Standardwerkes „Ordensburg Vogelsang 1934-1945. Erziehung zur politischen Führung im Dritten Reich“ und verzichtet daher bewusst auf den üblichen Fußnoten-Katalog und Zitatenbeleg. Darin unterscheidet sich das neue Buch von dem o.a. Standardwerk, das wohl zurzeit immer noch die einzige Dokumentation ist, die die Geschichte sowie auch die Methodik und Didaktik der NS-Ordensburgen im Dritten Reich aufzeigt. Im Juni 2006 wurde es noch einmal dem Institut für Zeitgeschichte in München vorgelegt, das auch nach 21 Jahren keine fachlichen und wissenschaftlichen Fehler kritisierte.
Es sei daran erinnert, dass Hans-Dieter Arntz der Erste war, der bereits1986 das Thema „NS-Ordensburgen“ thematisierte. Er war auch der derjenige, der erstmals auf die Frage nach der potenziellen Täterschaft der „Junker“ in seinen Büchern und im Fernsehen eine sehr differenzierte Antwort gab. Hierzu nimmt er im 9. Kapitel seines neuen Buches erneut Stellung. Ergänzungen werden auf seiner Homepage in Fortsetzungen nachgereicht.
Das Buch „Ordensburg Vogelsang – Im Wandel der Zeiten“ ist im guten Buchhandel, aber auch online und direkt beim Helios Verlag Aachen zu erwerben.
Arntz, Hans-Dieter
Ordensburg Vogelsang
... im Wandel der Zeiten
64 Seiten,
fest gebunden,
60 Abbildungen,
21,5 x 16,5 cm
ISBN 978-3-938208-51-9
7,90 €
© 2007 Helios Verlag
Inhaltsverzeichnis/Contents
des Buches: „Ordensburg Vogelsang – Im Wandel der Zeiten“:
1. Eine „Kaderschmiede“ für die NS- Partei- Elite
Nationalsozialismus und Partei-Elite
Erziehung zur politischen Führung im Dritten Reich
2. Plan für eine „Schulungsburg“ des „Tausendjährigen Reiches“
Eigentlich nur 2 Ordensburgen: Krössinsee und Vogelsang
Vorläufiger Plan: „Reichschulungslager“
Ziel: Führer, Prediger, Werber und „fanatische Menschen“
3. Mit „Kraft durch Freude“ zum Drillplatz der „Goldfasane“
Die „härteste Schule der Welt“
Deutsche Arbeitsfront und „Kraft durch Freude“
Großdeutsche Architektur in der Eifel
Der Kölner Baumeister der Ordensburg Vogelsang, Karl-Friedrich Liebermann, leitet eine Konferenz für die
Beschaffung der Baumaterialien. Architekt Prof. Klotz entwarf die Anlage
4. Hitler kam nur zur Stippvisite, Göring ließ sich gerne feiern
Ein NSDAP- Projekt in einer kargen Landschaft
Film: „Festung des Geistes“
Angeber und Mitläufer
5. Den „deutschen Rittern“ wirkte eine steile Parteikarriere
Robert Ley und seine Pläne
Der „Weg zur Ordensburg“
Die Voraussetzungen der „Junker“
Der Tagesablauf der „Führeranwärter“
6. Die Hochzeiten der „braunen Junker“ auf der Ordensburg Vogelsang
Kirchenfeindliche Ausrichtung
Die „absolute Ehetauglichkeit der Braut“
„Braune Hochzeiten“ und „Eheweihen“
7. Hitlers Besuche erzeugten Massenpsychose
Aktivitäten des „Westdeutschen Beobachters“
Was hält das Ausland von der NS-Ordensburg Vogelsang?
Beeinträchtigte Ausbildung der „Burgjunker“
8. Geheime Studie beschrieb die Junker als „dümmlich“
Das Gesamtkonzept und Personal
„Gaulehrwerkstätten“ in der Ordensburg
Kritik an Theorie und Praxis
Skandal an der Ordensburg Sonthofen: Schüsse auf ein Kruzifix
9. Junker im Kriegseinsatz
Noch vor dem Krieg ein „Schluss-Bankett“
Der Mörder an Tisch 71
Archive berichten: Es gab nur wenige „Täter“
Eidesstattliche Erklärungen oder „Persilscheine“ entlasten Junker
Die NS-Ordensburg Vogelsang während des 2.Weltkrieges
10. Briten schürten das Gerücht vom „Lebensborn“
Die Engländer rücken ein
Tauschhandel auf dem Truppenübungsplatz
Magazin „Soldier“ berichtet über den „Altar Hitlers“
Bestandsaufnahme: Zerstörungen im Burggelände
11. Der NATO- Truppenübungsplatz der Belgier
Die NATO zu Gast: Das belgische „Camp Vogelsang“
Kritik am Manöverlärm – Soziales Engagement der neuen Burgherren
Zu Besuch: Die Prominenz aus demokratischen Ländern
12. Deutsche Bundeswehr und Belgisches Militär bereiten die zivile Nutzung des Truppenübungsplatzes vor
Kooperation zwischen „Deutschen Militärischen Vertretern“ (DMV) und belgischer Kommandantur
Unauffällige, aber erfolgreiche Arbeit der Bundeswehr
Der „lautlose“ Rückzug des deutschen Stabes
13. Ausblick: Die geplante „Konversion“ ab 2006
Bundesregierung als „Besitzer“ von Burg Vogelsang
Immer noch fehlende „Leitentscheidungen“
Aktuelle Konzepte für die Zukunft eines NS-Relikts
LINKS
Ordensburg
Vogelsang 1934-1945
Ordensburg Vogelsang – im Wandel der Zeiten (Buchrezension von Thomas Enke, 2007)
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Mitteilungen (Homepage Hans-Dieter Arntz)