1. Die Kehillah von Split
2. Die Synagoge von Split
3. Der jüdische Friedhof von Split
Man sollte bei Mittelmeer-Reisen auch die heutzutage kleinen Synagogen sowie die dennoch recht großen Friedhöfe der jüdischen Gemeinden aufzusuchen. Hierbei wird die Geschichte des südeuropäischen Judentums und die Auswirkung des Holocaust bedrückend erkennbar.
Im letzten Jahre bestätigte sich dieser Eindruck u.a. auch bei meinem Besuch in Korfu (Griechenland), worüber ich in einem Online-Artikel Zur jüdischen Gemeinde von Korfu auf meiner Homepage berichtete.
1. Die Kehillah von Split
Ziel meiner heutigen Darstellung soll der Hinweis auf die kleine Kehillah von Split sein, deren Synagoge - im Gegensatz zur bekannteren in Dubrovnik - von Touristen nur selten besucht wird. Deutschsprachige Berichte sind selten. Selbst der unbedingt beachtenswerte Videofilm des New Yorker World Monuments Fund mit dem Titel Split Synagogue, Croatia (Februar 2015) ist in englischer Sprache. Dennoch sollte man auch die Selbstdarstellung der Community zur Kenntnis nehmen.
Somit möchte ich die jüdische Gemeinde von Split in Kroatien darstellen, deren kleines Gebetshaus in der Židovski Prolaz Nr.1 und bedeutender Friedhof am Hang der westlichen Seite der Spliter Halbinsel zu finden ist. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass mir die Bevölkerung sehr behilflich dabei war, die voneinander weit entfernten Stellen zu finden. Einige Anwohner begleiteten mich mehrere hundert Meter weit, da im Gewirr der mittelaltertümlichen Stadt Split und aufgrund der beinahe fehlenden Beschilderung eilige Touristen selten ihr Ziel finden.
Das gilt ganz besonders für den jüdische Friedhof aus dem 16. Jahrhundert. Dieser entstand auf dem Berg Marjan, nachdem sich eine Gruppe von Juden in Split angesiedelt hatte. Sie waren wegen der Inquisition seit 1492 aus Spanien geflohen. Etwa 600 Grabsteine von 1587 bis zum Jahre 1943 sind sicher ein offenes Geschichtsbuch jüdisch-kroatischer Historie.
Die Kehillah von Split ist beinahe exemplarisch für die Entwicklung des europäischen Judentums, da sie zu den ersten sefardischen Gemeinden im südslawischen Raum zählt.
Sie entwickelte sich parallel zum europäischen (aschkenasischen) Judentum.
Ende des 15. Jahrhunderts erreichten die ersten spanisch-sephardischen Juden auf ihrer Flucht vor der Inquisition diesen Raum. Sie siedelten sich besonders in Bosnien und an der dalmatinischen Küste an. Ihre Zahl erhöhte sich während der Herrschaft der Osmanen noch erheblich. Insofern sagt auch die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Split Wesentliches über die historische, religiöse und interkulturelle Bedeutung des sefardischen (spanischen) Judentums bis zur Gegenwart aus.
Einen ersten allgemeinen und neutralen Überblick über die History of the Jews in Croatia erhält man anhand der englischsprachigen Wikipedia. Manche deutschsprachigen Online-Berichte über das „Jüdische Leben im südslawischen Raum“ wirken dagegen etwas veraltet. Gelegentlich wird sogar der „Unwille" des jungen kroatischen Staates erwähnt, sich mit der eigenen Geschichte auseinander zu setzen. Ob dies stimmt, konnte ich als Tourist nicht feststellen. Es ist jedoch eine Tatsache, dass es bis heute im gesamten Stadtgebiet keinen Gedenkstein zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust gibt. Nur in der Synagoge selbst wird mit 2 Tafeln an sie und die jüdischen Partisanen erinnert.
Meine Online-Links führen zu derartigen Beschreibungen der Gemeinde von Split und ihrer Entstehungsgeschichte. Die jüdischen Ursprünge liegen im nahegelegenen Salona (Solin), wo Archäologen Artefakte jüdischer Herkunft und andere Nachweise für die Existenz einer Synagoge im 3. bis 5. Jahrhundert fanden. Sie stammten somit aus einer Zeit, in der Diokletian römischer Kaiser (284-305 n. Chr.) war.
Politische Gegebenheiten und Kriege führten zur Aufgabe der Metropole der römischen Provinz Dalmatien und zur Neusiedlung im etwa 6 km entfernten Diokletianspalast, der einst eine andere Funktion haben sollte und bis heute den Eindruck einer befestigten Stadt macht. Spätestens im 7. Jahrhundert setzen sich hier die Belege für die Existenz einer jüdischen Gemeinde fort. Es wurden im östlichen Teil der Stadt Split Relikte jüdischer Häuser gefunden, die vom großen Brand von 1507 übrig geblieben waren. Es ist eine Besonderheit jüdischer Geschichte, dass die Juden von Split aufgrund ihrer idealen Beziehungen zwischen West und Ost – zwischen dem es beherrschenden Venedig und dem späteren Osmanenreich – fast gleichberechtigt mit der christlichen Bevölkerung zusammen lebten.
Bis etwa 1800 zählten sie sozial und ökonomisch zur führenden sozialen Schicht der Region. Selbst das auf dem Balkan berühmte Lazarett am Hafen wurde von dem jüdischen Kaufmann Daniel Rodriguez (Rodriga) initiiert und 1581 finanziert.
Die Bedeutung dieses Bauwerks ging weit über die eines reinen Spitals hinaus: der Baukomplex bestand aus einer Zollstelle, Vorratsräumen für verschiedene Waren, einer Bank und später erst einer Quarantänestation für Menschen und Waren, die in Split eintrafen. Diesem venezianischen jüdischen Kaufmann mit portugiesischen Wurzeln ist auch die Errichtung des Friedhofs auf dem Marjan-Berg zu verdanken.
Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang der nordöstliche Turm des ehemaligen Diokletianpalastes, der von der Bevölkerung Židovska Kula (Judenturm) genannt wird, da sich von hier aus jüdische Männer tapfer gegen die Invasion der Osmanen verteidigten.
Mit dem Ende der Republik Venedig, das Napoleon 1797 herbeiführte, übernahm Österreich deren dalmatinische Besitzungen. Im Positiven wie im Negativen gab es krasse Veränderungen. Einzelheiten sind einer weiteren englischen Selbstdarstellung der Community von Split zu entnehmen. Ich möchte gerne darauf hinweisen, dass die Gemeinde auch per Internet anzusprechen ist und Auskünfte gibt.
2. Die Synagoge von Split
Die Synagoge von Split gehört seit der Römerzeit und aufgrund ihres sefardischen Ursprungs zu den ältesten Synagogen der Welt. Genauer gesagt ist sie die zweitälteste sephardische Synagoge in der Welt, die kontinuierlich in Betrieb ist.
Sie befindet sich am Židovski Prolaz in einem der engen Sträßchen des doch später entstehenden Ghettos im Osten des Palastes bzw. der heutigen Stadt Split, wohin der Umzug im Laufe der Zeit erforderlich wurde. Heute bezeichnen es die Anwohner kurz als „Get“, was den Touristen die Suche erschwert. Pogrome gab es während der vielen Jahrhunderte nie – mit Ausnahme im Jahre 1942 durch den Einfluss der faschistischen Besatzung.
Erst zur Zeit des Holocaust, in der hier italienische Faschisten ihren Rassismus auslebten, kam es zur Zerstörung der kleinen Synagoge von Split. Diese demolierten die Räumlichkeiten vollständig und stahlen die meisten rituellen Silberobjekte sowie das jahrhundertealte Archiv. Vieles wurde öffentlich auf dem benachbarten Platz verbrannt. Auch das seit 1860 – und auch heute noch - bestehende jüdische Buchgeschäft „Morpurgo“ wurde geplündert und zerstört. Gleichzeitig wurden jüdische Privathäuser, Geschäfte und Büros heimgesucht.
Zwei Fotos zeigen die Begutachtung der zerstörten Synagoge und die Erneuerung der Bepflasterung des Platzes. (Quelle: Dusko Deckemet, „The Place of Jews in the History of the City of Split”, 4.Edition, Split 2008, Photos 42/43).
Als Italien im September 1943 kapitulierte, setzten die deutschen Besatzer die Verfolgung der Juden verstärkt fort. Aber kurz vorher flohen Hunderte in kleinen Booten über die Adria. Auf einigen von Partisanen gehaltenen Inseln fand man Unterschlupf. Auf dem Festland schlossen sich auch jüdische Männer der Hafenstadt Split den Partisanen an und
leisteten erfolgreich Widerstand.
Als die deutschen Besatzungstruppen ihre rassistische Verfolgung verstärkten und die verbliebene jüdische Bevölkerung der Shoah zuführten, dienten dalmatische Inseln kurzfristig als Durchgangslager. Am 13. Oktober 1943 deportierte man sie dann in das berüchtigte Sajmište Lager in der Nähe von Belgrad, wo viele umkamen. Etwa 150 Juden aus Split verloren in dieser Zeit ihr Leben.
Die kleine Synagoge im verwinkelten Judenviertel am Rande des Diokletianpalastes ähnelt den vielen kleinen mittelalterlichen jüdischen Gebetshäusern. Sie wirkt versteckt und befindet sich im zweiten von aneinander gebauten Steinhäusern. Der „Heilige Schrein“ befindet sich genau in der Befestigungsmauer des Diokletianspalastes. Somit hat sich in den letzten Jahrhunderten kaum etwas geändert. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Synagoge restauriert und im Jahre 1996 wieder eröffnet.
Viele der verbliebenen160 jüdischen Gemeindemitglieder wanderten nach dem Zweiten Weltkrieg nach Israel aus. Zwar hatte man sie während der kommunistischen Regierungszeit nicht verfolgt, aber die Ausübung ihrer Religion war untersagt. Seit Erlangung der Unabhängigkeit besinnt man sich daher wieder des sefardischen Judentums sowie dessen Tradition.
Wenn man eine steile Treppe zur verschlossenen Türe der Synagoge hinaufgeht, muss man klingeln. Der Einlass wird dem Touristen sofort und sehr freundlich gewährt. In einem kleinen Vorraum erfährt man die Geschichte der Kehillah, ehe man dann in den eigentlichen Gebetsraum gelangt, den ich mit den nächsten Fotos veranschaulichen möchte.
Der Toraschrein (Aron Hakodesh - „der heilige Schrein“-) befindet sich in einem rechteckigen Raum mit Rundbogenfenstern und wird mit einer Art besticktem Vorhang (Parochet) bedeckt. Er ist gegen Jerusalem gerichtet, und befindet sich unter einem Rundbogen, der im klassizistischen Stil aus schwarz-weißem Marmor gebaut ist. Der Aron Hokadesh und der Thoraschrank sind immer noch direkt in die westliche Wand des römischen Diokletianpalastes eingebaut.
Mich beeindruckten die erhalten gebliebenen rituellen Silberobjekte, die recht unscheinbar in einem Glasschrank ausgestellt sind. Offenbar haben sie den Pogrom von 1942 überstanden oder gelangten irgendwie wieder in den Besitz der Kehillah.
Auch im World Monuments Fund findet man Details zur Geschichte, aber auch etwas über die gegenwärtigen Problemen der nur noch etwa 100 Mitglieder zählenden jüdischen Gemeinde. Ein Minjam ist selten möglich, und ein auswärtiger Rabbiner kommt nur zu hohen Feiertagen in die kleine Synagoge. Jegliche Form der baulichen Restauration, finanzieller Unterstützung und religiösen Beachtung ist daher erwünscht.
Im Jahre 2014 traf ein Wasserschaden die kleine Synagoge in der Židovski Prolaz Nr.1. Nicht nur die Bausubstanz, sondern auch das Innere wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Dank der Unterstützung des WMF’s Jewish Heritage Program konnten die Nord-und Südfassaden repariert und wieder geschützt werden. Auch gab es Nachschleifarbeiten an den Mörtelfugen und zusätzliche Reinigungsarbeiten. Die hölzernen Fensterläden wurden ersetzt oder neu lackiert. Dank der finanziellen Unterstützung der WMF gab es auch neue Regenrinnen aus Kupfer. Fallrohre und Tropfkanten wurden installiert, um die Synagoge künftig wirksam zu schützen.
Während der monatelangen Bauarbeiten entdeckte man das Fragment einer römischen Stele, deren Inschrift teilweise noch intakt und lesbar ist. Auch Fragmente aus Marmor, die offenbar zum Türpfosten eines mittelalterlichen Gebäudes gehören, und einstige Fensterrahmen vom dritten Stockwerk der Nordfassade der Synagoge waren wesentliche Funde.
Für die Zeit 2015/16 sind nun auch wissenschaftliche Forschungen vorgesehen. Mit Hilfe der WMF wollen Vertreter der Synagogengemeinde die Historie der Kehillah und der Synagoge erarbeiten. Eine avisierte Ausstellung soll dann nicht nur ein Beitrag zur Stadtgeschichte von Split sein, sondern auch des sefardischen Judentums in Kroatien.
Der bereits erwähnte 5minütige Videofilm fasst meine Darstellung anschaulich zusammen. Tatsächlich ist die Synagoge von Split aus dem sechzehnten Jahrhundert ein Beweis für die einst blühenden jüdischen Gemeinde in dieser lebendigen Stadt Kroatiens. Er bietet einen kurzen Rückblick auf die historische Entwicklung der Stadt und beschreibt die Bemühungen, der jüdischen Gemeinschaft wieder die Bedeutung zu geben, die sie seit Jahrhunderten hatte.
3. Der jüdische Friedhof von Split
Nachdem ich Anfang Mai 2015 die jüdische Gemeinde von Split, deren Synagoge und den historischen Friedhof auf dem Berg Marjan besucht hatte, schickte mir die engagierte Präsidentin der Židovska Opcina Split, Ana Lebl, zwei Fotos, die offenbar noch nie in Deutschland publiziert wurden, obwohl sie sich im Bundesarchiv befinden (Nr. 1011-049-1553-35 und Nr. 1011-049-1553-37). Sie wurden von deutschen Besatzungssoldaten, die im Panzer an der Mauer des jüdischen Friedhofs von Split vorbeifuhren, im September oder Oktober 1943 gemacht. Ansonsten gibt es offenbar aus dieser Zeit keine diesbezüglichen Fotos mehr.
Der jüdische Friedhof von Split befindet sich auf dem Berg Marjan, von wo aus es eine herrliche Aussicht auf die Hafenstadt gibt. Nur hier gibt es ein unscheinbares Holocaust Memorial. Dusko Deckemet konstatiert in seinem Booklet „The Place of Jews in the History of the City of Split” nur ganz kurz, dass der Friedhof aus dem Jahre 1573 stammt und von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt wurde. Das ist alles. Leider erfährt man keine weiteren Einzelheiten. Dieses Detail wird aber bereits am Eingang des Friedhofs auf einer Platte genannt.
Das hoch gelegene, rechteckige Friedhofsgrundstück, das bis zum Jahre 1943 seine Bestimmung erfüllte, kann jederzeit betreten werden. Unmittelbar nach dem Krieg gab es im Jahre 1945 eine letzte Beerdigung.
Man erreicht den jüdischen Friedhof auf steil ansteigenden Straßen oder auf einer gut ausgebauten Treppenanlage, die etwa 200 Meter von der Promenade am Meer entfernt beginnt. Der Eingang des Friedhofs - der zur Meerseite hin mit einer Steinmauer, ansonsten aber durch einen Zaun begrenzt wird -, befindet sich neben einem Haus, das einst als Mikwe fungierte, heute aber ein Cafe´ ist. In dessen zentralen Raum (Ceremonial Hall) findet man noch heute an den Wänden hebräische Worte.
Das “International Jewish Cemetery Project” als Mitglied der International Association of Jewish Genealogical Societies fasst die Historie zusammen und erwähnt, dass viele Grabsteine noch lesbar sind. Der älteste erhaltene Grabstein ist horizontal und nach sephardischer Art. Er stammt aus dem Jahre 1717. Einige Epitaphien sind wie ein Sarkophag dachförmig geformt. Andere sind flach und entsprechen leicht geneigten Platten. Auch sie stammen aus dem Jahre 1717 und haben hebräische Inschriften, die teilweise durch kroatische oder italienische Hinweise ergänzt werden. Oft sind die persönlichen oder religiösen Angaben als kalligraphische Hinweise auszumachen. Moderne Gräber haben keine aufwendigen grafischen oder bildliche Dekoration.
Zwei Grabsteine aus dem 17./18. Jahrhundert haben figurative Verzierungen. Hier handelt es sich um einen von „Jelsa auf der Insel Hvar“, der eine Taube mit einem Olivenzweig im Schnabel zeigt. Auf dem zweiten Grabstein von „Bol auf der Insel Brac“ sieht man einen Engel auf der Himmelsleiter. Der Inschrift nach soll der verstorbene Freund auf der Leiter zum Garten Edens hinaufsteigen und dort, im Garten des Friedens und Heils, seine letzte Ruhe finden.
Insgesamt lässt sich im oberen Teil des Friedhofs eine Vielfalt künstlerischer und stilistischer Andersartigkeiten feststellen. Der mittlere und untere Teil besteht aus m. E. recht verwitterten und unvollständigen Grabsteinen. Einige Quellen besagen, dass es sich sogar um ca. 700 Grabsteine handeln soll, was ich aber etwas bezweifle. Schätzungsweise 500 Gräber konnte ich bei flüchtiger Zählung ausmachen. Aber ich mag mich durchaus irren.
Wenn auch der jüdische Friedhof inzwischen als Kulturdenkmal gilt, so vermisst man doch jegliche Wartung und denkmalpflegerische Beachtung. Viele Grabsteine zerbröckeln und sind teilweise überwachsen. Ob es sich insgesamt um Spuren von Vandalismus handelt, müsste geklärt werden. Jedoch erfuhr ich von Frau Ana Lebl - Präsidentin der jüdischen Gemeinde von Split -, dass tatsächlich in der Zeit zwischen dem 10. und 13. April 2014 Unbekannte drei Gräber gewaltsam geöffnet und auch deren Einfassung und Grabsteine beschädigt hätten. Ein vierter wurde mutwillig umgestoßen. Sie teilte aber – offenbar etwas beruhigt - der Presse mit: “The vandalism was not followed by any graffiti, slogans or messages pointing to Anti-Semitism.” Unter der Überschrift „Old Jewish cemetery in Split, Croatia, vandalized“ wurde ein diesbezüglicher Text mit Fotos im Internet gepostet.
Trotz der immer kleiner werdenden Kehillah von Split schauen die jüdischen Gemeindemitglieder keineswegs verzagt in die Zukunft. Ich persönlich bin der Ansicht, dass sich Touristen im Rahmen ihres meist hektischen Besuchsprogramms dennoch die Mühe geben sollten, Synagoge und Friedhof dabei zu berücksichtigen.