In der gestrigen Ausgabe publizierte der „Euskirchener Wochenspiegel“ meinen Bericht über die Situation, in der sich die von den Amerikanern eroberte Kreisstadt Euskirchen befand. Am 4. März 1945 rollten die ersten Panzer über die menschenleere Münstereifeler Straße, dann unter der Eisenbahnbrücke her, die deutsche Pionieren nur Stunden vorher noch vergeblich zu sprengen bemüht waren, vorsichtig zum Stadtzentrum.
Meine Bücher, die sich in vielen Kapiteln mit den militärischen Ereignissen der Eifel und Voreifel sowie vielen persönlichen Schicksalen befassen, dokumentieren das Ende des 2. Weltkrieges in der Eifelregion:
Kriegsende 1944/1945 - Zwischen Ardennen und Rhein (1984)
Kriegsende 1944/1945 im Altkreis Euskirchen (1994)
Kriegsende 1944/1945 im Altkreis Schleiden (1995)
Kriegsende – Durch die Voreifel zum Rhein (2007)
Für regionalhistorisch interessierte Leser weise ich zusätzlich auf folgende SERIE hin:
Kriegsende 1945: 7teilige Serie des „Euskirchener Wochenspiegels“ von Hans-Dieter Arntz (24.02.–14.04.2010)
1.) „Ein kleines Mädchen als Lichtblick“ (Einleitung in die Serie von Wolfgang Andres)
2.) Euskirchen: „Jugendliche Soldaten wollten mit ihren Gewehren die US- Panzer aufhalten“
3.) Euskirchen: „An jede Straßenkreuzung stellten die GIs ein Glas mit Bonbons für die Kinder“
5.) Iversheim und Münstereifel: „Von den Nöthener Tannen rollen die Panzerwagen nach Münstereifel“
6.) Kommern (Mechernich): „Unterirdisches Dorfleben in stillgelegten Bergwerkstollen“
Weiterführende Links:
Nationalsozialismus und 2. Weltkrieg in der Eifel und Voreifel (von Hans-Dieter Arntz)
Anmerkungen zum Kriegsende 1945 in der Eifel und Voreifel – Zum Aussagewert von "Kriegsfotos" –Das Foto eines amerikanischen Kriegsberichtserstatters (1945)
Kriegsende 1944/45 in der Eifel