Aus der Gesamtaufstellung meiner Publikationen in historischen Jahrbüchern (1972-2016) wird ersichtlich, dass ich nicht nur in meinen Büchern - sowie Artikeln und NEWS auf meiner regionalhistorischen Homepage – mit der Aufarbeitung der jüdischen Geschichte im gesamten Eifelgebiet befasst bin.
Zum Thema „Judenverfolgung im Grenzgebiet Deutschland-Luxemburg-Belgien“ verfasste ich jetzt einen Artikel, der im Eifeljahrbuch 2016 auf den Seiten 106-112 erschien: „Sieben Lichter“ zum Gedenken der Eifeler Juden. Zum Film über die Judenverfolgung im Grenzgebiet Deutschland-Luxemburg-Belgien.
Hier machte ich auf den Film „Sieben Lichter“ von Adolf Winkler aufmerksam, der die Geschichte der Juden im Grenzgebiet der Länder und die Mitgestaltung des gesellschaftlichen Lebens im Eifeler Dreiländereck veranschaulicht.
Im Geleitwort des Eifeljahrbuches meinte Mathilde Weinandy, Hauptvorsitzende des Eifelvereins:
Das vorliegende Eifeljahrbuch erscheint in einer Zeit, wo die Menschheit die größte Völkerwanderung seit Ende des Zweiten Weltkrieges erlebt. Große Bevölkerungsteile aus Syrien, Irak und Afghanistan, aber auch aus den Balkanländern verlassen aufgrund traumatischer Kriegserlebnisse und bitterer Armut ihre Heimat, um vorwiegend in Westeuropa ein neues Leben zu beginnen. Auch bei uns in der Eifel sind schon viele Flüchtlinge und Migranten angekommen und deren Zahl wird sicherlich noch weiter ansteigen.
Mein Beitrag „Gedenken der Eifeler Juden“ könnte vielleicht zum diesbezüglichen Nachdenken anregen: auch die vielen Juden waren einst Flüchtlinge, Migranten und Asylsuchende....