Arntz-Buch „Isidors Briefe“ in der Euskirchener/Ahrweiler Regionalpresse

05.12.2009

Hinweis auf:

Kölnische Rundschau, Lokalteil Euskirchen, v. 28.10.2009

Blick aktuell, Teil Bad Neuenahr-Ahrweiler, v. 18.11.2009

Kölner Stadt-Anzeiger, Lokalteil Euskirchen, v. 29. 10. 2009

CETERA, Region Euskirchen, v. Nov. 2009

Euskirchener Wochenspiegel v. 28.10. 2009

 

Isidors Briefe CoverDer Aachener Helios-Verlag stellte am 27. Oktober 2009 im Parkhotel der Kreisstadt Euskirchen ein weiteres Buch von Hans-Dieter Arntz zur jüdischen Regionalgeschichte vor: ISIDORS BRIEFE – Über die Korrespondenz eines Juden aus Euskirchen. Verleger Karl-Heinz Pröhuber hieß die regionale Presse und Radio Euskirchen - vgl. das hier abrufbare Interview - sowie Herrn Dr. Neugröschel als Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Aachen willkommen. Ehrengäste waren Herr Wilfried Johnen, Geschäftsführer des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein, und Herr Thomas Kremer als Repräsentant des Katholikenausschusses Köln.

Bei der Buchvorstellung wies der Autor Hans-Dieter Arntz darauf hin, dass sich das neue Buch ISIDORS BRIEFE von seinen bisherigen Dokumentationen JUDAICA - Juden in der Voreifel sowie Judenverfolgung und Fluchthilfe und auch „REICHSKRISTALLNACHT“ deutlich unterscheidet. Während es sich bei den drei umfangreichen Büchern um die wissenschaftliche Aufarbeitung der jüdischen Regionalhistorie im Eifel- und Voreifelgebiet handelt, kann das neue Buch für Autorenlesungen und den Einsatz an Schulen benutzt werden, da es eine exemplarische Aufgabe erfüllen soll. Hierfür ist die einleitende dokumentarische Erzählung „Isidors Briefe“ gedacht, die das gesamte Buch zu einer Einheit von literarischer und historischer Darstellung macht.

Der Geschäftsführer des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein, Wilfried Johnen, begrüßte in seiner Ansprache, dass mit dem neuen Buch von Hans-Dieter Arntz die Kreisstadt Euskirchen eine Möglichkeit bekommen hätte, ihre stadthistorische Forschung rechtzeitig zum bedeutsamen 9. November zu erweitern. Thomas Kremer erinnerte an eine Forschungsarbeit von Hans-Dieter Arntz, die 1982 vom Kölnischen Geschichtsverein in seinem renommierten Jahrbuch publiziert worden war: Religiöses Leben der Kölner Juden im Ghetto von Riga. Seitdem stände der Katholikenausschuss Köln mit dem Autor in Verbindung. Das religiöse Leben des verloren gegangenen Riga-Transportes sei eine wichtige Dokumentation.
Das Vorwort zu dem Buch ISIDORS BRIEFE verfasste der vor einiger Zeit verstorbene Direktor des Leo-Baeck-Institus von Jerusalem, Prof. Dr. Joseph Walk, der schon vor zwei Jahrzehnten den Autor hierzu angeregt hatte.

 

Kölnische Rundschau, Lokalteil Euskirchen, v. 28.10.2009

 

Blick aktuell, Teil Bad Neuenahr-Ahrweiler, v. 18.11.2009

 

Kölner Stadt-Anzeiger, Lokalteil Euskirchen, v. 29. 10. 2009

 

CETERA, Region Euskirchen, v. Nov. 2009

 

Euskirchener Wochenspiegel v. 28.10. 2009

Weitere Links zu diesbezüglichen Artikeln auf dieser regionalhistorischen Homepage:

Isidors Briefe: Ein neues Buch zur jüdischen Regionalgeschichte der Kreisstadt Euskirchen (Radiointerview, Fotos und Zeitungsberichte)

ISIDORS BRIEFE – Über die Korrespondenz eines Juden aus Euskirchen

Eine menschliche Tragödie im Euskirchener „Judenhaus“ Baumstraße 7– Über die Korrespondenz eines Juden aus Euskirchen

Zum Gedenken der „Reichskristallnacht“: Autorenlesung „ISIDORS BRIEFE“ in der Synagoge von Ahrweiler (Ein Bericht mit Fotos und Zeitungsartikeln)

« zurück zum Seitenanfang