Verbrechen nicht AN, sondern VON Zwangsarbeitern und Kriegsgefangene
Zerstörungen und Plünderungen durch Russen und Polen

von Hans-Dieter Arntz
16.02.2007

Unmittelbar nach Kriegsende zogen unzählige Kriegsgefangene – auch genannt Zwangsarbeiter, „Hilfswillige (Hiwis) oder Fremdarbeiter- durch das zerstörte Deutschland. Als „displaced persons“ waren sie nicht nur auf  der Rückkehr in ihre Heimat, von wo man sie verschleppt hatte, sondern auch auf der Suche nach Nahrung und Kleidung. Bisher liegen nur sehr wenige Berichte vor, die auch andere Motive nachweisen.

Dass es zu zahlreichen Plünderungen, Verbrechen, Racheakten und Morden kam, ist bisher kaum systematisch aufgelistet worden. Am Beispiel der kleinen Voreifelstadt Meckenheim soll dies jedoch exemplarisch mit Hilfe der Aufstellung  von Hermann Schossier in seiner Schrift „Die Stadt Meckenheim – Ihre rheinische Geschichte und ihr deutsches Schicksal“ (hrsg. von der Stadtverwaltung 1954, hier S.186-188) sowie den  Abdruck einiger Textstellen aus den Kapiteln 20.2, 20.4 bis 20.6 belegt werden.

Bereits 1984 wurde mir für meine Bücher Kriegsende 1944/45 zwischen Ardennen und Rhein und 1994 für die Dokumentation Kriegsende 1944/45 im Altkreis Euskirchen (S.339 ff.) die Genehmigung zum Abdruck gegeben. An den Reaktionen der Leser erkannte ich jedoch, dass erst seit etwa dem Jahre 2000 das Interesse an dieser Thematik ungemein gewachsen ist.

Dennoch soll die für diese Internet-Publikation gewählte Überschrift: „Verbrechen nicht AN, sondern VON Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen“ nicht zu Missverständnissen führen!

Der ehemalige Titel des Kapitels in meinen Büchern lautete: „Zerstörungen und Plünderungen durch Russen und Polen“:


Meckenheim, den 20. Mai 1945

Betr.: die durch Polen verursachten Unruhen.
Auftragsgemäß berichte ich über folgende Unruhen, die durch Polen entstanden: In dieser Nacht, morgens gegen 3 Uhr, kamen 10 Polen in das Gehöft Kokorols (Hambuchshof), knapp 2 km von Meckenheim, umstellten es, drangen dann ein, indem sie die Türen mit Gewehrkolben einschlugen, schossen aus einem deutschen Heeresgewehr auf den Wachhund, zwangen sämtliche Bewohner des Hauses in das Schlafzimmer des Mieters Krumbein und bedrohten sie mit Totschießen. Dabei zeigten sie dauernd auf Handgranaten und Pistolen.

Den Krumbein schlug einer von den Polen mit der Faust ins Gesicht, so dass er stark blutete. Sie durchsuchten das ganze Haus, während sie einen Posten bei den Leuten zurückließen. Dann forderten sie von Kokorols - das ist der Hofpächter - Fleisch, Fett und Lebensmittel. Er war schon dreimal vorher ausgeplündert worden. Solche Sachen waren deshalb nicht mehr vorhanden. Gefunden wurde nur ein kleiner Topf mit Fett, den sie mitnahmen. Auch nahmen sie etwa 40 Hühner und 3 Gänse mit, die sie töteten. Ferner drei brütende Truthennen. Die Bruteier zertraten die Banditen mit den Füßen.

Dem Krumbein nahmen sie seinen Trauring ab und verlangten dasselbe von Mann und Frau Kokorols. Sie stahlen sämtliche Kleider, Kinderwä­sche und sogar das einzige Paar Schuhe des kleinen Kindes, Nachthemden, Wäsche, so dass die Leute außer Nachthemd, Hose und Weste nichts anzuziehen hatten. Außerdem stahlen sie dem Krumbein sämtliche Papiere, wie Führerschein, Ausweispapiere, Registrierkarte usw. Das bei ihm gefundene Geld durchstachen sie mit einem Seitengewehr und rissen es entzwei. Glasplatten und Spiegel, die an der Wand oder an den Schränken waren, zerschlugen sie. Nach stark 1 1/2 Stunden entfernten sich die Polen, nachdem sie noch einen wertvollen Radioapparat mitgenommen hatten. Nach ihrem Weggang fand man in einem Bett noch eine Handgranate. Morgens gegen 6 Uhr fuhr der Wilhelm Schimmel aus Arzdorf in Richtung Meckenheim mit dem Fahrrad. Er wurde am Adendorfer Wald von 4 Polen angehalten, die ihm die Uhr abnahmen.

Es wird vermutet, dass die Polen sich nicht im Lager Duisdorf/bei Bonn befinden, sondern sich in den Wäldern hierherum, in Höhlen oder Bunkern aufhalten.

Durch die fortgesetzten Überfälle und Diebstähle ist eine große Beunruhigung in der hiesigen Bevölkerung entstanden. Ich fürchte, nicht mehr in der Lage zu sein, die Bürgerschaft vor Selbstschutzmaßnahmen zurückhalten zu können. Deshalb mache ich den Vorschlag, dass die Wälder nach Polen abgekämmt werden, und dass die gefundenen Leute in das Lager nach Duisdorf gebracht werden. Der Ausgang der Polen aus diesem Lager muss beschränkt werden. Ferner bitte ich, militärischerseits dafür einzutreten, dass den Polen sämtliche Waffen, Pistolen, Handgranaten, deutsche Gewehre, Seitengewehre usw. entzogen werden.

Der Bürgermeister gez. Wilky

 

Wie schnell und gut geholfen wurde, zeigen die nachstehenden Berichte!

Meckenheim, den 2.Juli 1945


Betr.: Überfälle, Plünderungen usw. durch russische und polnische Staatsangehörige.

In der Zeit vom Einmarsch der amerikanischen Truppen ab bis heute sind bei der hiesigen Polizeibehörde die folgenden Überfälle, Plünderungen und sonstigen Verbrechen gemeldet worden:

5.4.1945:   10 Polen überfielen den Gutshof Münchhausen und stahlen ein Schwein.

7.4.1945:  2 polnische Staatsangehörige wurden angehalten, weil sie auf Fahrrädern 2 große Kannen mit sich führten. Der hinzugezogene Bürgermeister Wilky in Meckenheim wurde, als er den Inhalt der Kannen feststellen wollte, von den Polen bedroht. Einer versuchte, ihm eine große Weinflasche auf den Kopf zu schlagen, was nur im letzten Moment noch durch einen amerikanischen M.P.-Posten verhindert werden konnte. Die großen Kannen enthielten je 20 Liter Rotwein.

7.4.1945:   Das Gut Hambuchshof bei Meckenheim wurde von 10 Polen überfallen. Unter Bedrohung mit Handgranaten und Revolvern drangen die Polen in das Gehöft ein und schlachteten hier zwei Schweine, die sie in Säcken mitnahmen.

10.4.1945:  Der Gutshof Jungholzhof bei Meckenheim wurde morgens gegen 10 Uhr von 14 Polen überfallen. Auch hier drohten die Eindringlinge mit Handgranaten und Revolvern und stahlen im Hause sämtliche Lebensmittelvorräte, wie größere Mengen Fleisch, Butter und Eier und nahmen auch noch 2 Uhren, eine lederne Aktentasche und sonstige wertvolle Sachen mit. Die Einwohner des Hofes wurden in den Keller eingeschlossen.

11.4.1945:  Zum zweiten Male wurde der Hambuchshof bei Meckenheim überfallen. Es erschienen etwa 20 Polen, die mit Karabinern, Pistolen und Seitengewehren bewaffnet waren. Sie stahlen im Hause fast sämtliche vorhandenen Kleidungs­stücke und alle Vorräte an Fleisch, Eiern usw. - Außerdem nahmen sie ein Schwein mit und vom Hofpächter eine Brieftasche mit RM 2000- Bargeld. Die Hausinsassen wurden während des Überfalles in den Keller eingeschlossen.

14.4.1945:  Der Jungholzhof wurde heute zum zweiten Male überfallen. Diesmal waren es etwa 30 Polen und Russen, die gewaltsam in das Gehöft eindrangen und die Einwohner mit Revolvern und Messern bedrohten. Man schloss zunächst wieder alle Familienangehörige in den Keller ein und nahm eine völlige Durchsuchung des Hauses vor, wobei man alle Lebensmittelvorräte und Kleidungsstücke mit­nahm. Der Hofpächter wurde von den Polen blutig geschlagen.

16.4.1945:  4 Polen stahlen bei dem Landwirt Winand Wiesel in Adendorf eine Gans.

20. 5. 1945    siehe den vorstehenden ausführlichen Bericht

23.5.1945:   Einwohner von Lüftelberg werden auf dem Wege von Flerzheim nach Volmershoven im Walde von Polen und Russen überfallen und beraubt. Eine 23jährige Frau und ein 6-7 Jahre alter Junge wurden dabei ermordet.

24.5.1945:    Diebstahl einer Kuh auf einer Viehweide in der Nähe des Hambuchshofes. Täter waren mutmaßlich Polen.

26.5.1945:    Überfall auf das Bahnwärterhaus Nr. 10, das in der Nähe des Kottenforstes liegt. 6 Russen drangen in das Haus ein und entwendeten gewaltsam alle Lebensmittel­vorräte, fast alle Kleidungsstücke und sonstige Gegenstände des täglichen Lebens. Sie bedrohten den Bahnwärter mit Dolchen und Seitengewehren.

26.5.1945:   Zweiter Überfall von Russen und Polen auf das Gut Münchhausen bei Meckenheim. Etwa 10 Polen und Russen drangen in den Hof ein, schössen nach den Fenstern des Wohnhauses und drangen dann gewaltsam in dieses ein. Unter Bedrohung mit Waffen nahmen sie alle Lebensmittelvorräte, Schmuck und Klei­dungsstücke mit.

25.5.1945:  Diebstahl von polnischen Staatsangehörigen bei dem Landwirt Peter Kerzmann in Ersdorf. Gestohlen wurden Lebensmittel und Spirituosen.

5.6.1945:   In der Nacht vom 5- zum 6. Juni wurde der Jungholzhof zum dritten Male von Polen und Russen überfallen. Nach gewaltsamem Eindringen in das Haus wurden die Einwohner mit Revolvern bedroht und auch mit Fäusten geschlagen und zum Teil erheblich verletzt. Geraubt wurden Kleider, Wäsche und Lebensmittel und außerdem 3 Schweine. Das Bahnwärterhaus Nr. 10 am Kottenforst wurde wiederum überfallen. Gestohlen wurden vor allem Kleider und Bettwäsche.

6.6.1945:   Auf der Straße von Bonn nach Meckenheim wurden 2 Radfahrer von Polen und Russen überfallen und ihrer sämtlichen Wertsachen, zum Teil große Geldbeträge, gewaltsam beraubt. Beide Radfahrer wurden auch körperverletzt. In der Nacht vom 6. zum 7.Juni wurde das Forsthaus des Rentmeisters Rudolf Holtz in Adendorf zum zweiten Male von Russen oder Polen ausgeplündert. Mitgenommen wurden eine Kuh, sämtliches Geflügel, zwei Fahrräder und Kleidungsstücke.

Der Hof Grimmersdorf bei Adendorf wurde in der Nacht von Russen und Polen überfallen. Geraubt wurden sämtliche Lebensmittelvorräte und Kleidungsstücke. Der Hofpächter wurde durch einen Revolverschuss schwer verletzt.

9.6.1945:    Zweiter Überfall auf den Grimmersdorfer Hof. Wiederum wurde gestohlen was noch vorzufinden war, vor allem Hühner und Gänse.

10.6.1945:   Diebstahl einer Kuh auf einer Weide in der Nähe Meckenheims. Nach den angestellten Ermittlungen sind Russen oder Polen die Täter.

14.6.1945:   3 Russen hielten einen Radfahrer auf dem Wege nach Bonn an, nahmen ihm gewaltsam Tasche und Rucksack ab.

18.6.1945:   5 Russen versuchten, in den Gutshof Jungholzhof einzudringen. Dabei wurde der Knecht Peter Zimmer durch einen Revolverschuss schwer verletzt. Außerdem wurde ein Pferd getroffen. Es musste abgeschlachtet werden. Überfall auf den Sängerhof bei Meckenheim. Gestohlen wurde eine Kuh.

25.6.1945:  Wiederum ein Überfall auf den Sängerhof. Die eindringenden Russen warfen Handgranaten in den Hofraum und bedrohten die Hausinsassen mit Revolvern und sperrten sie während der Plünderung in einen Raum ein. Nach zweistündiger Durchsuchung wurden sämtliche vorgefundenen Lebensmittel sowie alle Leibwä­sche und Schuhe und auch ein Teil der Bettwäsche und Kleidungsstücke mitge­nommen.

26.6.1945:    Passanten der Landstraße Bonn - Meckenheim wurden in der Nähe des Ausgangs von Bonn nach Meckenheim zu von Russen überfallen und ihrer sämtlichen Wertsachen beraubt. Die Russen hatten alle Karabiner, Maschinenpistolen und Handgranaten bei sich. Ein Radfahrer ist angeschossen worden und wurde in schwer verletztem Zustand zu einem hiesigen Arzt gebracht.

27.6.1945:   Wiederum Russenüberfälle auf der Straße nach Bonn im Kottenforst. Einem Mann wurde die Uhr abgenommen, ein anderer durch Messerstiche verwundet. In der Nacht vom 27. zum 28. Juni 1945 wurde in Adendorf im Forsthaus zum 3. Male eine Kuh gestohlen. Die Spuren führen in den Wald, und es muss auch angenommen werden, dass Russen oder Polen die Täter sind. Nicht aufgeführt sind alle diejenigen Fälle, die mündlich der Militärregierung, insbesondere dem Herrn Capt. Gibson von der S. G. in Rheinbach, vorgetragen wurden und die auch alle Raub und Plünderungen durch Russen und Polen betrafen. Hierüber liegen schriftliche Unterlagen nicht vor.

Der Bürgermeister gez. Wilky

 

Meckenheim, den 18. August 1945

Betr.: Plünderungen, Überfälle und Morde durch Russen, Polen usw. im Monat Juli 1945.

3.7.1945:    In der vorherigen Nacht wurde ein Rind von einer Weide in Adendorf gestohlen.

4.7.1945:  Mehrere Radfahrer auf der Straße am Adendorfer Wald überfallen und beraubt.

5.7.1945:   In der vorhergehenden Nacht eine Kuh von der Weide am Hambuchshof gestohlen.

6.7.1945:  2 Radfahrer auf der Straße von Bonn nach Meckenheim im Kottenforst überfallen und beraubt.

7.7.1945: 2 Radfahrer auf der Straße von Bonn nach Meckenheim im Kottenforst überfallen, beraubt und einen körperverletzt.

8.7.1945: In der vorhergehenden Nacht wieder ein Rind von der Weide am Hambuchshof gestohlen.

9. 7.1945:   Auf einem Merler Feld, dem Kottenforst zu gelegen, bei zunächst anscheinend harmloser Unterhaltung einem Mann die Uhr abgenommen. In der vorhergehenden Nacht ein Rind gestohlen von der Weide Grimmersdorfer Hof bei Adendorf. Arbeiter auf Meckenheimer Feld am Kottenforst überfallen und beraubt.

11.7.1945:  4 Radfahrer auf der Hauptstraße von Bonn nach Meckenheim, und zwar am Ausgange des Waldes nach Meckenheim, wurden von 7 Russen angehalten, die einem Lastkraftwagen entstiegen. Kennzeichen hatte der Wagen außer dem Sowjetstern nicht. Die Russen bedrohten die 4 Radfahrer mit Pistolen und nahmen ihnen sämtliche Uhren und Wertsachen ab. Ein Radfahrer wurde körperverletzt. Nach den gemachten Beobachtungen ist anzunehmen, dass das Lastauto später von der Straße ab in den Kottenforst gefahren ist. Einen Radfahrer auf der Straße Meckenheim-Gelsdorf überfallen und beraubt.

18.7.1945:  In vorhergehender Nacht in einem Hause Gelsdorfer Straße Hühner gestohlen. 2 Radfahrerinnen auf der Straße Meckenheim - Bonn im Kottenforst überfallen und beraubt.

19.7.1945:   In den frühen Morgenstunden ein Pferd und einen Ochse von zwei Weiden Adendorfer Straße gestohlen. Am gleichen Morgen wurden kurz vor Meckenheim auf der Gelsdorfer Straße deutsche Soldaten, die aus der Kriegsgefangenschaft entlassen waren, vermutlich von Polen überfallen, wobei ein Soldat durch Messerstiche verletzt wurde. Man nahm ihnen die Fahrräder ab. In der Nähe sollen noch andere Polen mit einem Pferd gestanden haben. Man vermutet, dass es sich um das gestohlene Pferd handelt.

21.7.1945: Zwei Mädels aus Merl zwischen Merl und Villip von 2 Russen überfallen, die sie in den Graben warfen. Dem einen Mädel nahmen die Russen eine lederne Aktenta­sche mit RM 12,-, den Paß und Brotmarken ab. Die Russen verschwanden mit den Rädern der Mädel in Richtung Villiprott.

24.7.1945: … auf dem gleichen Wege zwischen Merl und Villip wieder Überfälle durch 9 Russen, die die Straßenpassanten mit Pistolen, Handgranaten und Dol­chen bedrohten. Einem Radfahrer, der bis zur amerikanischen Besetzung sogar in einem Konzentrationslager war und dies auch den Russen klar machen konnte, nahm man u. a. einen Anzug und Wäsche sowie das Fahrrad ab. Zudem wurde er noch ungefähr eine Stunde im Wald bewacht, ehe man ihn laufen ließ. Am gleichen Tage wurde ein von Meckenheim kommender Radfahrer, kaum dass er auf der Hauptstraße den Wald erreicht hatte, von 5 Männern, vermutlich Russen, angehalten, mit Pistolen und Messern bedroht, in den Wald geschleppt und dort vollkommen ausgezogen. Als Ersatz gab man ihm eine zerrissene Hose und durchlaufene Schuhe.

25.7.1945:   In der vorhergehenden Nacht in Lüftelberg 3 Schweine gestohlen und abgeschlachtet. 25. 7. 1945: Radfahrer auf der Straße Bonn - Meckenheim im Kottenforst überfallen und beraubt.

31.7.1945:    2 Radfahrer auf der Straße Kottenforst - Lüftelberg überfallen und beraubt.

 

Der Bürgermeister gez. Wilky

 

So ging es noch den ganzen Winter 1945/46 weiter.

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