Unter der Überschrift „Willi Graf spielte in einer ganz anderen Liga“ publizierte die Kölnische Rundschau am 30. September 2009 einen Beitrag, der sich konkret mit der Euskirchener „Erinnerungskultur“ befasste. Der vollständige Sachverhalt wurde bereits auf dieser Homepage dargestellt.
Grundsätzlich ging es um einen Preis, dessen Bezeichnung offenbar nicht von der Gesamtheit der Bevölkerung gewünscht wird. Das diesbezügliche Interesse an meiner regionalhistorischen Homepage stieg in den letzten Tagen deutlich an, was Telefonate, Online-Kontakte und einige Leserbriefe in der Kölnischen Rundschau bestätigten:
Es ergibt sich – natürlich keineswegs als repräsentatives Ergebnis –, dass der avisierte „Willi-Graf-Preis“ für soziales Verhalten Euskirchener Schulkinder nicht gewünscht wird. In den E-mails kritisierten meine Leser nicht nur die populistische Bezeichnung „Willi-Graf-Preis“ für einen eigentlich selbstverständlichen Umgang im Schulalltag, sondern neuerdings sogar den Begriff „Zivilcourage“, da er angeblich überhaupt nichts mit dem Alltag des bekannten Euskirchener Gymnasiums zu tun hat. Meine eigenen abschließenden Bemerkungen wurden – wahrscheinlich als Abschluss einer unwürdigen Diskussion – in der Kölnischen Rundschau vom 9. Oktober veröffentlicht.
Leserbrief
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