Am 20. September 2007 thematisierte ich die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Bleibuir, die während ihrer nur 50jährigen Existenz im 19. Jahrhundert etwa 14% (!) der Gesamtbevölkerung ausmachte. Selten kann man in der Eifel und Voreifel so konkret nachweisen, dass die Mobilität jüdischer Händler und Geschäftsleute von der ökonomischen Standortpräferenz – hier war es ein Bleibergwerk mit seinen vielen Arbeitern – bestimmt war. Nach der Schließung der Stollen zogen die jüdischen Familien in die benachbarten Gemeinden, besonders nach KOMMERN und MECHERNICH. In einem Fernsehfilm vom WDR Aachen versuchte ich das in wenigen Worten am 4. September kurz zu erklären. Die Redakteurin Anke Bardenberg beabsichtigt, die Thematik in nächster Zeit weiter auszubauen.
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Das WDR-Fernsehen auf dem jüdischen Friedhof von Bleibuir |